Black-Hat SEO vs. White-Hat SEO

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Wer seine Internetpräsenz in den Ergebnissen der Suchmaschinen auf die vordersten Plätze bringen will, der muss sich zwangsläufig mit dem Begriff Suchmaschinenoptimierung (SEO) auseinandersetzen. Im Wesentlichen unterscheidet man hier zwischen den beiden Richtungen Black-Hat und White-Hat SEO. Ihre Bezeichnungen verdeutlichen dabei auch die eigentliche Ausrichtung der Maßnahmen, die bei der jeweiligen Form von SEO angewendet werden.

Während White-Hat SEO ausschließlich die zugelassenen Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung zusammenfasst, fallen unter den Begriff Black-Hat SEO, die nicht gern gesehenen und in der Regel auch abgestraften Maßnahmen zur Optimierung. Falls Sie sich also einmal fragen warum Ihre Wettbewerber in den Suchergebnissen weiter oben auftauchen kann es mit Black-Hat SEO zusammen hängen. Grundsätzlich sei jedoch gesagt, dass auch die anerkannten Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung ausreichend sind um die vordersten Ergebnis – Plätze bei Google und Co. zu erreichen. Der einzige Unterschied ist hier: White-Hat SEO braucht einfach länger, ist dafür jedoch auch nachhaltiger.

Sind die vordersten Positionen dagegen mit Hilfe von Black-Hat Maßnahmen erreicht worden, dann können diese auch sehr schnell verloren gehen. Sobald diese Vorgehensweise von den Suchmaschinen als Black-Hat erkannt wird, kann es im schlimmsten Fall sogar zu einer Entfernung aus dem Index der Suchmaschine kommen. Aus diesem Grund sollte vorher genau überlegt werden, welche Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung genutzt werden. Einmal gemachte Optimierungsfehler können gerade in diesem Zusammenhang nur sehr schwer wieder bereinigt werden.

Welche Maßnahmen fallen unter die Bezeichnung Black-Hat SEO? Eines der gängigsten Mittel zur Suchmaschinenoptimierung ist die Optimierung des Contents der Seite. Dies ist sowohl bei Black-Hat als auch bei White-Hat SEO der Fall. Der Unterschied liegt jedoch im Detail. Bei der Anpassung im Black-Hat Bereich wird der Text beispielsweise versteckt, das heißt, er ist für den Besucher nicht sichtbar, während ihn die Suchmaschine dagegen schon wahrnehmen kann. Auch reine Keyword-Listen, die auf der Seite (sichtbar oder nicht) untergebracht werden, zählen zur Black-Hat SEO und können mit Abmahnungen bestraft werden.
Dominik Fürtbauer

Dominik Fürtbauer

Beschäftigt sich mit dem Thema Social Media Marketing und ist Experte für digitalen Markenaufbau in Social Media Kanälen. Als zertifizierter Social Media Manager verhilft er Unternehmen bei der Strategieentwicklung sowie der Umsetzung von Social Media Kampagnen. In seinen Vorträgen spricht er über den Wandel der Gesellschaft und dem Konsumverhalten der jungen Generation im Internet und warum Unternehmen künftig nicht auf Social Media Marketing verzichten können.

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Am 8. Januar 2010
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