Was bedeutet Click-Through-Rate (CTR)?

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Wohin man als Webmaster auch schaut, man wird besonders als Einsteiger schnell von den vielen Abkürzungen überfordert. Da steht CTR, TKP, PPC, PPL oder auch CR. Doch was bedeuten all diese Abkürzungen eigentlich? Die Frage: „Was bedeutet Click-Through-Rate (CTR)?“ soll bereits mit diesem Blogbeitrag beantwortet werden. Weitere der oben aufgeführten Abkürzungen werden in naher Zukunft ebenfalls behandelt, damit jeder Einsteiger in diesem Business etwas mehr Durchblick hat.

Im Internet-Marketing ist die Click-Through-Rate (CTR) nur ein Wert, der das Verhältnis von Klicks zu den Einblendungen (Impressionen) in Prozenten darstellt. Wird ein Werbebanner, Sponsorenlink oder anderes Werbemittel also 1000 Mal eingeblendet und bei diesen Einblendungen nur 10 Mal angeklickt, so entsteht eine Click-Through-Rate (CTR) von 1 Prozent. Zu Deutsch wird die CTR auch einfach nur Klickrate bezeichnet und ist auch mit dieser Bezeichnung in vielen Statistiken zu finden. International jedoch und auch in Google AdSense findet man den Wert als „CTR“ Kennzeichnung.

Viele erschrecken sich wenn sie eine extrem niedrige CTR haben, allerdings ist es ganz normal, im klassischen Bannermarkt nur auf eine CTR von 0,5 Prozent etc. zu kommen, wenn Werbemittel nicht gezielt platziert werden. Wendet man dagegen eine gezielte Platzierung der Banner an, so sind auch Werte von 3 Prozent oder gar 10 Prozent möglich. Bei einigen Werbemitteln wie beispielsweise Layern muss man bei der CTR aber auch die Fehlklicks mit einbeziehen. Viele Besucher klicken auf einen Layer nur ausversehen, oder weil sie vermuten das er dadurch verschwindet. Dies sind dann keine wertvollen Klicks. Die Eselsohren hingegen verfälschen das Bild gerne, weil sie den Besucher einfach durch das verlockende Wackeln in der Bildecke neugierig machen.

Die Klickrate bzw. CTR ist ein Wert der bei Werbeplätzen sehr oft von Kunden erfragt wird. Nur leider kann man die Klickrate von Banner A nicht mit der von Banner B vergleichen. Unterschiedliche Banner erzeugen meist unterschiedliche Klickraten. Ein weitaus besserer Wert zur Gewichtung des Werbeplatzes sind die Impressionen und die Besucherzahlen der Seite. Um ganz sicher Erfolg zu haben, muss man sehr gezielt Werbung schalten und nicht willkürlich.
Dominik Fürtbauer

Dominik Fürtbauer

Beschäftigt sich mit dem Thema Social Media Marketing und ist Experte für digitalen Markenaufbau in Social Media Kanälen. Als zertifizierter Social Media Manager verhilft er Unternehmen bei der Strategieentwicklung sowie der Umsetzung von Social Media Kampagnen. In seinen Vorträgen spricht er über den Wandel der Gesellschaft und dem Konsumverhalten der jungen Generation im Internet und warum Unternehmen künftig nicht auf Social Media Marketing verzichten können.

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Am 18. Juni 2009
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