Was sollte ein Social Media Monitoring Tool können?

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Letzte Woche berichteten wir über die Grundlagen des Social Media Monitoring. Heute wollen wir näher auf die Anforderungen an ein Monitoring Tool eingehen. Da es sehr viele Anbieter gibt, fällt die Entscheidung nicht leicht. Unserer Erfahrung nach ist es empfehlenswert, dass das Tool der Wahl folgenden Anforderungen gerecht wird. Ein Social Media Monitoring Tool sollte…

… alle Social Media Quellen umfassen,
die ein Unternehmen tracken möchte. Wenn man beispielsweise Twitter gesondert beobachten will, wäre Twilert eine Möglichkeit seine Ergebnisse zu messen. Zieht man es vor gleich mehrere sozialen Netzwerke gemeinsam zu beobachten, wäre höchst wahrscheinlich ein All-Round-Paket, wie es Hootsuite oder Radian6 anbieten, sinnvoller.

Diese Textpassage wurde aufgrund des Kommentares von Christine Heller umformuliert.

…verlässlich sein,
d.h. alle Beiträge, die ein vorher festgelegtes Keyword enthalten auch wirklich erfassen. Man möchte meinen das ist eine Grundvorraussetzung. Es gibt allerdings Tools, die immer wieder Beiträge unterschlagen.

…nach folgenden Kategorien sortieren können:
- Social Media Quelle
- Datum
- Keywords
- Länder
- Sprache
- Tonalität
- demographischen Daten

…regelmäßig updaten.
Man sollte als Benutzer selbst in der Lage sein zu bestimmen, wie oft man Updates zu seinen Ergebnissen erhalten möchte. Je nach Tool kann dies in Realtime, stündlich, täglich oder wöchentlich per Email oder in der Anwendung selbst passieren.

…Spam filtern.
Nicht alle Beiträge, die ein Social Media Monitoring Tool für den Benutzer herausfiltert, sind für diesen auch von Bedeutung. Die Anzahl der Treffer steht also in keinster Weise für die Qualität der Ergebnisse. Qualitätsindikatoren sind zum Beispiel Funktionen, die dem User erlauben Spambeiträge als solche zu markieren bzw. Beiträge die versehentlich in den Spamordner gelangen als normalen Beitrag zu taggen.

…die Stimmung der Beiträge analysieren.
Das Tool sollte in der Lage sein, positive Aussagen von negativen und neutralen zu unterscheiden. Außerdem sollte es auch Fragestellungen als solche erkennen.

…eine umfangreiche Datenspeicherung bieten.
Hier stellt sich einerseits die Frage, ob einem das Tool erlaubt auf frühere Daten zurückzugreifen, und wenn ja, wie weit und in welcher Qualität. Andererseits spielt auch der Speicherort der Daten eine Rolle. Bekommt man regelmäßig Emails (wie bei Twilert) oder findet man die Daten in einem Online- (Hootsuite) bzw. Desktop-Tool (TweetDeck)?

Diese Anforderungen kombiniert mit einem userfreundlichen Dashboard und einem vernünftigen Preis machen ein optimales Social Media Monitoring Tool aus. Neben dem Wiki of Social Media Monitoring Solutions das wir Ihnen im Beitrag von letzter Woche vorstellten, können wir auch diese Social Media Monitoring Tool Liste für Ihre Recherche nach ihrem optimalen Social Media Monitoring Tool empfehlen.
Dominik Fürtbauer

Dominik Fürtbauer

Beschäftigt sich mit dem Thema Social Media Marketing und ist Experte für digitalen Markenaufbau in Social Media Kanälen. Als zertifizierter Social Media Manager verhilft er Unternehmen bei der Strategieentwicklung sowie der Umsetzung von Social Media Kampagnen. In seinen Vorträgen spricht er über den Wandel der Gesellschaft und dem Konsumverhalten der jungen Generation im Internet und warum Unternehmen künftig nicht auf Social Media Marketing verzichten können.

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Am 8. Februar 2011
von
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