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Wie Social Media im Studium helfen kann
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Was früher einmal das Buch war, ist heute bei vielen Studenten das Tablet oder der Laptop. Schon lange sieht man kaum noch einen Studenten, der schwere Bücher unter dem Arm trägt. Dort befindet sich heute meistens der Laptop oder gar das Tablet.
Mittlerweile haben bei den Internettechnologien auch vor allem soziale Netzwerke Einzug in die Organisation des Schüler- und Studentenalltags gehalten. Online Lerngruppen und Facebook Gruppen, die etwa den Austausch der Dokumente und Musterklausuren über die Dropbox regeln, sind zum Standard geworden.
Social Media als Studienunterstützung
Betrachtet man den Social Media Bereich heute genauer, dann wird man feststellen, dass dieser schon lange nicht mehr nur im privaten Bereich agiert. Unternehmen haben den Weg zu Facebook und Co. bereits vor vielen Jahren gefunden und selbst Unis sind mittlerweile zum größten Teil vernetzt. Doch was bedeutet das für Studenten? Ganz einfach, dass ihnen viel Arbeit abgenommen wird, denn mit Social Media lassen sich viele relevante Arbeiten einfach und schnell durchführen.
Was gehört nun eigentlich genau zum Social Media Bereich? Der Name Social Media ist ein umfassender Begriff, der viele Fragen aufwirft. Zu Social Media gehören zum einem die sozialen Netzwerke, in denen wir uns alle täglich bewegen, dazu zählen Facebook oder auch Twitter. Des Weiteren gehören zu Social Media schon längst bekannte Informationsquellen, wie Blogs, Wikis und auch Foren.
Wie können diese Bereiche nun im Studium helfen?
Auch diese Frage lässt sich sehr einfach beantworten. Das Internet ist eine allwissende Informationsquelle. Wo man früher als Student Stunden in Büchereien verbracht hat, ist heute eine schnelle Suchanfrage auf Facebook oder Google viel einfacher.
Aber Social Media kann noch ganz anders genutzt werden, beispielsweise um die Karrierechancen zu verbessern. So kann man als Student Plattformen wie Xing nutzen um Kontakte zu Unternehmen zu erhalten oder um sich selbst einem Unternehmen vorzustellen.
Xing bietet die Möglichkeit ein professionelles Profil zu erstellen, welches bei der Arbeitssuche oder der Praktikumsstelle helfen kann. Nun sind bereits zahlreiche Netzwerke in diesem Bereich so aufgebaut und können Studenten den Alltag, vor allem wenn es um die Stellensuche geht, erleichtern. Hier bietet Xing jedoch noch mehr Potential, da beispielsweise auch Experten für das wichtige Interview für die Bachelorarbeit gefunden werden können oder der Kontakt zum Dozenten vereinfacht wird.
Eine ähnliche Funktion hat hier auch Facebook, wobei hier eher der privatere Teil angesprochen wird. So kann der Kontakt zu Studienkollegen gehalten werden, in Facebook Gruppen Diskussionen geführt werden oder Dokumente ausgetauscht werden. Dies wäre früher nur via Telefon möglich gewesen – eine Anfrage an eine breite Masse, ob sie nicht an der Umfrage zur Hausarbeit teilnehmen, wäre überhaupt nicht möglich gewesen.
YouTube stellt für viele die Privatuni dar
Es ist kaum zu glauben, aber auch YouTube kann helfen, viele ungeklärte Fragen zu beantworten. Du musst eine Hausarbeit schreiben? Dir fehlen die Infos oder du weißt nicht wie man Word auf das richtige Format programmiert? Dann einfach bei YouTube ein passendes Video ansehen und schon werden offene Fragen beantwortet. Aber auch die Unis selber bieten oftmals einen Zugang zum eigenen Netzwerk.
Im Trubel die Richtlinien nicht vergessen
Nun gibt es natürlich nicht nur positives zu berichten, denn auch wenn Social Media in vielen Bereichen helfen kann, sollte man eingehend auf einige Richtlinien achten. So beispielsweise auch auf das, was und wo etwas gepostet wird. Weißt du vielleicht im Voraus die Prüfungsergebnisse? Behalte dies lieber für dich!