5 Social Media Don’ts

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Social Media – alle reden darüber, alle sind dabei, viele halten es für wichtig, nur wenige haben’s wirklich drauf. In Social Media gibt es weder eine bombensichere Erfolgsstrategie noch geschriebenen Gesetze, die Nutzern vorgeben wie sie sich verhalten sollen. Social Media Gurus sei Dank gibt es mittlerweile eine Reihe an Guidelines, an denen man sich gerade zu Beginn einer Social Media Strategie halten kann. Wir haben im Gegenzug zu den To Do’s eine Liste an Don’ts erstellt, die Ihnen dabei helfen soll, klassische Fehler zu vermeiden:

1)      Retweeten ohne rechecken
Ein häufiger Fehler des gestressten Twitterers ist das Retweeten eines Posts, der ihm sehr interessant erscheint, hinter dessen Link sich allerdings nur Schwachsinniges versteckt. In sämtlicher Social Media Fachliteratur wird uns beigebracht, dass der Retweet ein wichtiges Tool der Twittersphäre darstellt. Stimmt auch! Wichtig ist nur, dass man sich die Zeit nimmt durchzulesen, was man seinen Followern weiterempfiehlt. Ansonsten drohen Image- und Followerverlust.

2)      Unpassende Anzahl an Posts
Ein weiterer Faktor, der über positive Imagewahrnehmung und Fanzahlen bestimmen kann, ist eine angemessene Anzahl an Posts, Updates, Tweets, etc. Hierbei ist zu bedenken, dass sowohl zu viele Posts, als auch zu wenige für Followersterben sorgen können. Versorgen Sie Ihre Folgschaft mit zu vielen Infos, ist sie schnell genervt, von zu wenigen allerdings auch schnell gelangweilt. Es gilt den schmalen Grat der angemessenen Anzahl an Posts zu finden.

3)      EEEEwig lange Beiträge
Twitter hat die Begrenzung auf 140 Zeichen nicht nur spaßhalber eingeführt. Social Media Updates auf Twitter, Facebook, Google+ und Co sind nicht zu verwechseln mit Blogger & WordPress. Follower, Fans und Eingekreiste wollen keine Romane lesen, keine Nachrichten die sich über 5 Tweets erstrecken. Sie wollen relevante Information auf den Punkt gebracht.

4)      Single Content auf allen Plattformen
Manch einer Ihrer Facebook-Fans ist zugleich Ihr Twitter-Follower und Google+-Eingekreister. Er/Sie folgt Ihnen nicht auf allen Plattformen, um 3 x den gleichen Inhalt zu lesen. Überlegen Sie sich, welche Informationen so wichtig sind, dass Sie sie überall teilen wollen, und welche sie auf welcher Plattform gezielt posten wollen.

5)      Quantität vor Qualität
Eine hohe Anzahl an Followern mag auf den ersten Blick beeindrucken. Doch verrät der erste Blick allerdings nichts über die Qualität der Anhänger. In Zeiten in denen sich über Nacht tausende Fake-Accounts produzieren lassen, gehören täuschend hohe Followeranzahlen zum Tagesgeschäft. Wichtig ist, dass Ihre Follower an Ihren Inhalten interessiert sind. Alle anderen bringen Ihnen gar nichts. Optimal wäre natürlich, wenn Sie sehr viele Follower haben, die alle mit Spannung auf Ihren nächsten Tweet warten :-)

Alles in allem lauert die Social Media Welt voller Fehler-Fallen, denn wo Menschen mit Menschen kommunizieren läuft nun mal nicht immer alles glatt. Wäre auch unnatürlich, oder bessergesagt unmenschlich. In manche Fallen muss man tappen. Der Lerneffekt ist dafür umso höher. Vielleicht erstellen Sie irgendwann Ihre eigene Social Media Don’ts Liste :-)
Dominik Fürtbauer

Dominik Fürtbauer

Beschäftigt sich mit dem Thema Social Media Marketing und ist Experte für digitalen Markenaufbau in Social Media Kanälen. Als zertifizierter Social Media Manager verhilft er Unternehmen bei der Strategieentwicklung sowie der Umsetzung von Social Media Kampagnen. In seinen Vorträgen spricht er über den Wandel der Gesellschaft und dem Konsumverhalten der jungen Generation im Internet und warum Unternehmen künftig nicht auf Social Media Marketing verzichten können.

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Am 14. September 2011
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