Social Media Monitoring Basics

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Ob sich ein Unternehmen im Social Media Bereich engagiert oder sich noch weigert, spielt in der Welt der Sozialen Netzwerken keine Rolle: getratscht wird trotzdem. Einerseits gibt es Unternehmen, die der Meinung sind es sich leisten zu können die Ansichten der User zu ignorieren und andererseits jene, die Social Media als Chance sehen und aktiv werden wollen. Wenn Sie sich zur zweiten Gruppe zählen, bekommen Sie von uns erstens 100 Punkte und zweitens ein paar Tipps, wie Ihnen der Einstieg in die Verbesserung ihrer Online Reputation mittels Social Media Monitoring gut gelingen wird.

Ausschlaggebend für Unternehmen ist: Was wird wo über das eigene Unternehmen, die Marke, die Produkte, die Serviceleistungen geschrieben? Ist die Aussage positiv, negativ oder vielleicht eine Frage? Wie reagiert man darauf? Mögliche Antworten finden Sie in den folgenden 5 Punkten:

Konkrete Ziele setzen
Überlegen Sie sich, was Sie durch das Nutzen von Social Media Plattformen erreichen wollen. Möglich wäre beispielsweise, dass Sie auf diese Weise Ihre Kundenbeziehungen pflegen wollen, Kunden in Produktgestaltungen miteinbeziehen oder sich einen Überblick über die Marktsituation verschaffen wollen.

Social Media Plattformen und Monitoring Tools auswählen
Um Ihre passende(n) Social Media Plattform(en) auszuwählen, gilt es herauszufinden, wo sich Ihre Kunden, Zielgruppe und wichtige Meinungsbildner aus Ihrer Branche aufhalten. Nachdem Sie sich für Facebook, Twitter, LinkedIn, MySpace, Foursquare, Gowalla, WordPress, Google Buzz und/oder FriendFeed entschieden haben, geht’s nun an die Auswahl des Social Media Monitoring Tools. Ohne Sie jetzt demotivieren zu wollen: davon gibt es unzählige! Eine kleine Hilfestellung bietet ihnen dieses Wiki, das eine Auswahl an Tools inklusive Informationen, welche Plattformen umfasst werden, auflistet.

Keywords definieren
Im nächsten Schritt ist festzulegen, welche Begriffe man beobachten möchte. Neben dem eigenen Firmennamen, sind unter anderem Produkt- und Markennamen, aber auch die Namen ihrer Mitbewerber interessant. Online-Reputations-Experte Andy Beal schlägt vor diesbezüglich 12 Faktoren zu beobachten.

Relevante Inhalte produzieren
Bevor Sie nun richtig losstarten, ist es unerlässlich zu definieren, was Ihr Unternehmen der Welt mitteilen soll. Nur interessante, relevante Inhalte werden von ihrer Zielgruppe auch wirklich aufgenommen. Setzen Sie sich mit Kollegen zusammen und planen Sie Ihre Inhalte. Neben den regulären Updates, ist es empfehlenswert auch Reaktionen auf negatives Feedback, Fragen von Usern, negative Posts über Mitbewerber, etc. zu besprechen.

Zuhören als Schlüsselfaktor
Um ermitteln zu können welche Themen und Inhalte für Ihre potentielle Zuhörergruppe von Relevanz sind, ist Ihre Fähigkeit als Beobachter/in und Zuhörer/in gefragt. Verfolgen Sie, was die Community zu erzählen hat, beobachten Sie die Szene und lernen Sie sie kennen. Nachdem Sie herausgefunden haben, wer die Meinungsbildner sind, wie sich die Mitglieder Ihrer Zielgruppe untereinander austauschen und wie sich Ihre Mitbewerber verhalten, planen Sie Ihre Inhalte und legen Sie los!

Die Relevanz von Social Media und Social Media Monitoring steht in einer Zeit, in der Disney Kinokarten für Toy Story 3 über eine Facebook-Page vertreibt und Starbucks Gutscheine über Foursquare verteilt, kaum mehr zur Diskussion. Menschen teilen auf Facebook, Twitter, Foursquare & Co nicht nur private Erlebnisse und Emotionen mit ihrer Community, sondern beschreiben auch ihre Erfahrungen mit Produkten und Serviceleistungen. Wenn Sie dies zu schätzen wissen, können Sie ihr Customer Relationship Management verbessern, negative Stimmung in positive verwandeln, Kaufentscheidungen beeinflussen, unzufriedene Kunden von Mitbewerbern für sich gewinnen und ihre Online Reputation stärken.
Dominik Fürtbauer

Dominik Fürtbauer

Beschäftigt sich mit dem Thema Social Media Marketing und ist Experte für digitalen Markenaufbau in Social Media Kanälen. Als zertifizierter Social Media Manager verhilft er Unternehmen bei der Strategieentwicklung sowie der Umsetzung von Social Media Kampagnen. In seinen Vorträgen spricht er über den Wandel der Gesellschaft und dem Konsumverhalten der jungen Generation im Internet und warum Unternehmen künftig nicht auf Social Media Marketing verzichten können.

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» Social Media Marketing » Social Media Monitoring Basics
Am 31. Januar 2011
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